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Bei Fließgleichgewichten
wird dem System permanent Ausgangstoff (1) zugeführt und Produkt (3) entzogen.
Damit bleiben die Mengen an 1 und 3 im System quasi-stationär, obwohl ein
stän- diger Stoffumsatz 1 > 2 > 3
stattfindet. Die Menge an 3 bleibt damit ebenfalls konstant.
Als offene Systeme stehen Fließgleichgewichte in ständigem Stoff-
und Energie- austausch mit der Umgebung. Zum Aufrechterhalten der Reaktion ist
Energiezufuhr nötig.
Da ständig Produkte aus dem System entfernt werden, kann sich das chemische
Gleichgewicht niemals einstellen und DG bleibt immer
ungleich Null.
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