Frage 6 / Antwort E |
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Als
hydrophobe Wechselwirkungen werden schwache Kräfte bezeichnet, die
zwischen apolaren Resten in polarer Umgebung wirken. Sie führen dazu, daß sich vorwiegend wasserabstoßende (hydrophobe) Teile von Aminosäuren im Inneren von Proteinen "zusammenballen", während hydrophile Abschnitte nach außen, zur wäßrigen Umgebung gerichtet sind. Diese Wechselwirkungen bestimmen neben Wasserstoffbrückenbindungen die räumliche Struktur (Tertiärstruk- tur) von Proteinen. |
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Die Löslichkeit der dissoziierten Säure in Wasser ist u.a. durch Hydratation der geladenen Teilchen durch das dipolare Lösungsmittel Wasser zu erklären. |
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