Isotope haben
bei gleicher Zahl von Protonen eine unterschiedliche Anzahl von Neutronen.
Isotope stehen damit immer an der gleichen Stelle im Periodensystem.
Beispiel Wasserstoff: Obwohl
Protonium, Deuterium und Tritium über unterschiedliche Neutronenzahlen
verfügen, handelt es sich chemisch jeweils um Wasserstoff.
Von vielen Elementen existieren
mehrere stabile Isotope (z.B. 35Cl, 37Cl für Chlor).
Das führt in Abhängigkeit vom natürlichen Mischungsverhältnis
der Isotope in vielen Fällen zu gebrochenen Zahlen für die Atommassen,
z.B. 35,45 für Chlor (Isotopenzusammensetzung: 35Cl: ca. 75%;
37Cl: ca. 25%).
Isotopengemische müssen also nicht radioaktiv sein.