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Als hydrophobe
Wechselwirkungen werden schwache Kräfte bezeichnet, die zwischen
apolaren Resten in polarer Umgebung wirken. Sie führen dazu, daß
sich vorwiegend wasserabstoßende (hydrophobe) Teile von Aminosäuren
im Inneren von Proteinen "zusammenballen", während hydrophile
Abschnitte nach außen, zur wäßrigen Umgebung gerichtet
sind. Diese Wechselwirkungen bestimmen neben Wasserstoffbrückenbindungen
die räumliche Struktur (Tertiärstruktur) von Proteinen.
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